Erfolgreich bestanden!

Das gesamte GPDM Team gratuliert unseren (ehemaligen) Azubis Tatjana und Manuel zur erfolgreichen Abschlussprüfung im Juni 2014. Ein toller Erfolg!

In einem Interview schildern die beiden ihre Erfahrungen, die sie bei der GPDM gesammelt haben.

Tatjana Belozky und Manuel Leutnant haben im Sommer 2014 jeweils ihre Ausbildungen bei der gpdm erfolgreich abgeschlossen. Im Gespräch erzählen sie von ihren Erfahrungen und Eindrücken, die sie in den vergangenen drei Jahren gesammelt haben:

1. Was gefällt dir an der gpdm am besten?

Tatjana (T): Ich habe die gpdm als familiäres Unternehmen kennengelernt. Die Zusammenarbeit in dem großen Team war von Anfang an freundschaftlich. Die Kollegen:Kolleginnen haben mich mit in die Projekte genommen und bei den ersten Schritten im Berufsleben toll begleitet.

Manuel (M): Die Kollegen:Kolleginnen haben mich total gut in ihr Team aufgenommen. Ich habe viele nette Leute kennengelernt, die mich bei meiner Ausbildung unterstützt haben. Die gpdm hat mir immer die Möglichkeiten geboten, über die theoretische Ausbildung in der Berufsschule und der Praxis im Betrieb, an Fort- und Weiterbildungen teilzunehmen.

2. Wie war dein Einstieg bei der gpdm?

T: Der Einstieg in die gpdm war schnell und unkompliziert. Ich hatte mich beworben und wurde zum Gespräch eingeladen. In dem Gespräch vereinbarten wir dann ein Praktikum, in dem wir uns gegenseitig noch besser kennenlernen konnten. Nach wenigen Tagen konnte ich dann den Ausbildungsvertrag unterschreiben und bin bei der gpdm angefangen. Diese schnelle und unkomplizierte Vorgehensweise ist mir in den letzten Jahren an vielen Stellen im Unternehmen begegnet. Für mich ist das immer sehr angenehm gewesen. Von Anfang an habe ich spannende Aufgaben bekommen, die mir viel Spaß gemacht haben.

3. Wie findest du das Arbeitsklima? Warum sollte man sich bei der gpdm bewerben?

T: Durch die vielen unterschiedlichen Projekte die die gpdm macht hatte ich eine sehr abwechslungsreiche Ausbildung. Ich konnte in vielen dieser Projekte mitarbeiten und so verschiedene Arbeitsabläufe und – situationen kennenlernen. Neben der Vielfältigkeit der Projekte spielt die Arbeit mit Menschen eine große Rolle. Hier habe ich viele Projektteilnehmer:innen kennengelernt und mit meinen Kollegen:Kolleginnen betreut.

M: Die Ausbildung bei der gpdm ist sehr abwechslungsreich. Mir hat besonders die Aufteilung in Projekte gut gefallen. Ich war in meinem Bereich auch häufig außer Haus und habe die Projekte selbst mit durchgeführt. Vor allem die Berufsorientierung mit den Schülern:Schülerinnen, Arena4You und F1 in der Schule waren ein Feld, in dem ich den professionellen Umgang mit Menschen kennenlernen konnte. Ich merke, dass ich in der Ausbildung in dem Bereich „Auftritt gegenüber Kunden:Kundinnen“ viel gelernt habe.

4. Was war das Beste an deiner Ausbildung?

T: Am besten hat mir in der Ausbildung gefallen, dass mir vom ersten Tag an etwas zugetraut wurde. Ich hatte viele Aufgaben, die mir übertragen wurden und die ich mit Unterstützung der Kollegen:Kolleginnen meistern konnte. Ich war zu Beginn der Ausbildung eher schüchtern, bin dann aber sehr aus mir herausgekommen. Gerade bei Anrufen von Kunden:Kundinnen oder Teilnehmern:Teilnehmerinnen war ich am Anfang sehr unsicher, ich habe aber bei der gpdm gelernt, das zu ändern.

M: Ich war der erste Kaufmann für Marketingkommunikation bei der gpdm, deshalb war die Ausbildung für beide Seiten ein neues Gebiet. Ich wurde von unserem Team aber trotzdem gut unterstützt und wir haben sozusagen gemeinsam diesen Bereich erarbeitet. Ein zweites Highlight in der Ausbildung war für mich die Erschließung neuer Regionen im Projekt Arena4You. Ich konnte da viel lernen und wurde als gleichwertiges Teammitglied in die gesamte Organisation mit hineingenommen. Viele der Dinge habe ich in meinem Blog markom2014.wordpress.com aufgeschrieben.

5. Wie ist die Balance zwischen Praxis im Betrieb und Theorie in der Berufsschule?

T: Die Balance zwischen Berufsschule und Betrieb lief ziemlich gut. Ich habe immer die Chance bekommen die theoretischen Inhalte, die wir in der Schule behandelt haben, in den Betriebsablauf zu integrieren.

6. Wie konntest du dich als Kaufmann für Marketingkommunikation in den Betriebsablauf integrieren?

M: Da ich der erste Marketingkommunikationskaufmann bei der gpdm war hatte ich von Anfang an eine ganze Reihe von Aufgaben, die mir in diesem Bereich zugetraut wurden. Ich habe mich maßgeblich im Bereich der Gestaltung von Flyern, Plakaten und Broschüren eingebracht. Ich auch habe das Marketingmaterial für die Berufsorientierungsprojekte erstellt. Zu meinen Aufgaben gehörten außerdem die Präsentation von Projekten im Social Media Bereich und die Webpflege.

7. Welche Abteilungen und Bereiche hast du bisher durchlaufen und was waren deine Aufgaben?

T: Neben den typischen Aufgaben als Bürokauffrau war ich in die Bereiche der Projektplanung und – organisation eingebunden. Ich habe die Stadiontage bei Arena4You mit durchgeführt und sogar einen PCKurs geleitet. Zum Teil gehörten auch internationale Kontakte zu Kunden:Kundinnen im Ausland und zu Projektteilnehmern:Projektteilnehmerinnen zu meinen Aufgaben. Ich habe im Office gearbeitet, in der Buchhaltung und beim Projekt „Erfahrung gewinnt“.

M: Ich habe vor allem im Bereich des Marketing und der Berufsorientierungsprojekte gearbeitet. Habe aber auch die Durchführung von Potentialanalysen mit Schülerinnen und Schülern mitgestaltet. Ich habe PCKurse für ältere Projektteilnehmer:innen durchgeführt, war an der Planung von Veranstaltungen beteiligt und habe am Transfer der Stadiontage mitgewirkt.

8. Gab es eine Aufgabe oder ein Projekt in deiner Ausbildung, an die oder das du dich noch in 10 Jahren erinnern wirst? Und worauf bist du bisher am meisten stolz?

M: Ich werde mich, glaub ich, noch lange an den „Bewerberknigge“ erinnern, eine Broschüre mit Bewerbungstipps für junge Leute. Das war mein erstes großes Projekt, das ich als angehender Marketingkaufmann selbstständig mit einer anderen Auszubildenden durchgeführt habe. Es wird von vielen Schülern:Schülerinnen und Lehrern:Lehrerinnen gerne benutzt, was mich sehr freut. Stolz bin ich auch auf die Vorstellung des Projektes Arena4You auf der DIDACTA Bildungsmesse und natürlich auf meine Abschlussprüfung.

T: Ich bin sehr stolz auf die Selbstständigkeit, die ich in den Jahren der Ausbildung gewonnen habe. Das Team hat mich gut dazu angeleitet, aber umgesetzt habe ich es dann alleine. Das lag vor allem daran, dass wir nicht als „Azubis abgestempelt“, sondern als gleichwertige Mitarbeiter:innen angesehen werden. Aber auch meine Abschlussprüfung war gut und ich werde mich an den Erfolg noch lange erinnern.

9. Welche Voraussetzungen sind Ihrer Meinung nach für die Ausbildung wichtig?

T: Die wichtigsten Voraussetzungen für die Ausbildung zur Bürokauffrau sind Menschlichkeit und Gelassenheit. Das theoretische Vorwissen, dass ich durch mein Fachabi schon hatte haben auch nicht geschadet, sind aber nicht ganz so wichtig wie das Interesse und die Freude an der Arbeit.

M: Da man bei uns im Unternehmen viel mit Menschen zu tun hat, sind selbstbewusstes Auftreten, Offenheit und Interesse ganz wichtig. Ich habe aber auch feststellen können, dass man viele dieser Eigenschaften bei der Arbeit lernt und sich aneignet. Man hat viele Entwicklungsmöglichkeiten, die einem vom Team eingeräumt werden.

10.Was war im Laufe deiner Ausbildung die größte Herausforderung?

T: Die größte Herausforderung war für mich die Spontanität, die man in vielen Bereichen haben musste. Aber ich glaube, dass ich das gut hinbekommen und viel daraus gelernt habe.

M: Am Ende meines zweiten Lehrjahrs haben wir das Projekt „Formel1 in der Schule“ initiiert. Da wir das Konzept erst kennenlernen und dann auf die Region OWL übertragen mussten, war das eine große Herausforderung für mich, die wir aber gut gemeistert haben. Der erste OWL Cup hat super funktioniert und die teilnehmenden Schüler:innen sind begeistert gewesen. Das war ein tolles Gefühl.

11.Welche Tipps hast du für Bewerber, die sich für eine Ausbildung bei der gpdm interessieren?

T: Für mich war es eine tolle Sache, dass ich durch ein Praktikum die Firma besser kennenlernen konnte, bevor ich die Ausbildung gestartet habe. Da die Projekte so vielfältig sind, konnte ich vor diesem Praktikum kaum einschätzen was meine Aufgabe sein würden. Das hat sich dadurch geklärt. Ein zweiter Tipp ist die Offenheit: man sollte so sein wie man ist und sich nicht verstellen, das ist wichtig für das Bewerbungsgespräch, aber auch für die Arbeit hier im Team.

M: Das wichtigste ist, dass man entspannt ins Bewerbungsgespräch geht. Man sollte sich vorher ein wenig über das Berufsbild und die Firma informieren, aber das ist ja eigentlich auch selbstverständlich.

12.Der Weg nach der Ausbildung

T: Ich wurde, wie viele meiner Vorgänger Azubis, ins Team übernommen und freue mich darauf, dass ich in den nächsten Jahren weiterhin in den Projekten der gpdm mitwirken kann.

M: Ich habe mich dazu entschieden auf meine Ausbildung aufzubauen und ein duales Studium bei einem anderen Unternehmen zu machen. Man hat nach der Ausbildung hier jedenfalls gute Möglichkeiten und Chancen, weil man viel gelernt hat und in unterschiedlichsten Bereichen Erfahrungen gesammelt hat.

Paderborn im Juli 2014