iMOVE-Seminar: Neue Bildungsmärkte im Konsortium erschließen

Am 23. April kamen 26 Personen zum iMOVE-Seminar „Neue Bildungsmärkte im Konsortium erschließen“ nach Bonn.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hörten aufschlussreiche Praxisberichte, tauschten sich über ihre Erfahrungen aus und vernetzten sich untereinander. Sie nahmen zahlreiche wertvolle Tipps mit nach Hause.

Gemeinsam stark?

Den ersten Beitrag lieferte Markus Kamann von der gpdm (Gesellschaft für Projektierungs- und Dienstleistungsmanagement) mit dem Titel „Gemeinsam stark? oder besser: Unter welchen Bedingungen gemeinsam stark?“. Er wies in seinem Vortrag zunächst auf Stolpersteine hin, auf die in Konsortialprojekten zu achten ist. So kann zum Beispiel die Kommunikation aufgrund von Sprachbarrieren Probleme bereiten. Zudem mangelt es oft an Wissen über die tatsächlichen Anforderungen des lokalen Arbeitsmarktes. Im Anschluss stellte Kamann drei mögliche Varianten von Konsortialkonstruktionen vor und erläuterte die Aufgaben und die Verantwortung eines Konsortialführers. Beispielhaft stellte er die Konsortialprojekte GENEV (German Education Network for Employability Vietnam), das Trainingszentrum Getränketechnik und FATIMA (Female Apprenticeship Training) vor. Den gesamten Artikel lesen